OnlineItalien 05.2024

ITALIEN 1 NOTNR. 442/2405/41. JAHRG. SATIRE/PROGRAMM/WERBUNG www.Italien-wuppertal.de I T A L I E N

2 ITALIEN

ITALIEN 3 jorgo DIE KINDER DER REGENMACHER FRAGEN NACH: Luisenstraße Luisenstraße Verdammt nah an der Gastronomie. Wir sind bei Facebook: Gefällt mir! Luisenstr. • 42103 Wuppertal • Tel. 0202/30 45 26 Frühstück: Mo-Fr 8 -12 Uhr • Sa 9-13 Uhr • So 10-13 Uhr Essen: Mo - Fr 12-23 Uhr • Sa 13-23 Uhr • So 13-22 Uhr täglich geöffnet: Ende offen! Mit Raucherbürgersteig! HARRY VOM HOMBÜCHEL

4 ITALIEN ITALIEN - Über 38 Jahre Humoriges aus Wuppertal für Remscheid, Solingen, Berlin, New York und anderswo Herausgeber: Kulturkooperative Wuppertal e.V. (die börse, Jazz AGE, Haus der Jugend Barmen, Katzengold-Kulturbetriebe), Völklinger Str. 3 · 42285 Wuppertal Reaktionsbüro & Anzeigeninquisition: Völklinger Straße 3 · 42285 Wuppertal www.Italien-wuppertal.de www.italien.engelkunst.de italien.magazin@t-online.de Tel. 0202/8 48 06 Day&Night 24 Std. rundum Nümmertje: 0170/9648681 Redaktion: Uwe Becker (V.i.S.d.P.), Rolf-Rolf Gröbl, Harry vom Hombüchel, Horst Scharwick, Jorgo Schäfer Redaktions-Sekretär: Holger (104/105/106 Autoren und Monogame: Dominik Bauer, Jörg Degenkolb-Degerli, Otto Diederichs, Eugen Egner, Thomas Gsella, Martin Hagemeyer, Elias Hauck, Wim van Hoepen, Falk Andreas, Torbjorn Hornklovie, Ernst Kahl, Kittihawk, Til Mette, Stephen Oldvoodle, Ari Plikat, Rattelschneck, Shoam, RME Streuf, Peter Thulke, Piero Masztalerz, Benjamin Weissinger, Jasmina Kuhnke, Patrick Salmen, Daniel Sibbe, Nermina Kucic, Martin Knepper, Ludger Fischer, Dominik Mauer, non non triptychon, Valentin Witt (Erfinder von 4 Mio. Witzen), Rudi Hurzlmeier, Stefan Gärtner Titel: Miriam Wurster Layout: Glatten Hanf Terminkalender: E-Mail: shoam@web.de Druck: Sattler Media Group Vertrieb: talevent.de der Kulturverteiler im Bergischen Land Unsere verbreitete Auflage unterliegt der ständigen Kontrolle von „ITALIEN SelfControling“ der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von ITALIEN. Druckauflage: 20.000 Mindestens haltbar 6/24 IMPRESSALIEN ZIPPO BECKER meint: ACHTUNG! GROSSSÄUGER CROSSING! Liebe Leser, liebe Lesebrillen! Nach unserer bombastischen Geburtstags-Party stürzen wir uns ins neue Jahr! Unser Titelbild gestaltete die Bremer Zeichnerin Miriam Wurster, von der ihre männlichen Kollegen Hauck und Bauer zu Recht behaupten, sie sei so lustig wie zwei Männer. Beim Durchschauen des Buches fiel mir diese kleine SchwarzWeiß-Zeichnung, die nun unser Heft schmückt, sofort ins Auge. Miriam Wurster arbeitet seit einiger Zeit auch regelmäßig für die Titanic. Gerade ist ihr Buch „Schrei mich bitte nicht so an!“ mit gesammelten Cartoons im Antje Kunstmann-Verlag erschienen (IISBN 978-395614-588-9). Saskia Wagner, die Leiterin der Caricatura-Galerie in Kassel, schrieb im Vorwort zum Buch u.a.: „Miriam Wursters Zeichnungen sind liebevoll und elegant und doch treffsicher und präzise….Wer nun aber glaubt, Miriam Wursters Feinsinnigkeit geht zu Lasten der Schärfe, der irrt gewaltig.“ Irgendwo in diesem Heft hat mein Kollege Schäfer das Cover dieses wundervollen Sammelbands platziert. Ich hoffe, es ist nicht die letzte Veröffentlichung von ihr bei uns. Ob unser Magazin seinen fünfzigsten Geburtstag im Jahr 2034 feiern wird, hängt einzig und allein davon ab, ob unsere Wuppertaler Wirtschaft funktioniert und unsere treuen Anzeigenkunden genug Geld verdienen, um die Rechnungen für die Werbung aus ihrer Portokasse zahlen zu können. Im Moment ist unsere finanzielle Situation nicht bedrohlich, wir überweisen die Druckrechnung monatlich sogar so früh, dass wir 2% Skonto abziehen können. Das klingt doch hoffnungsvoll, oder? Ich wünsche Ihnen einen wundervollen Mai. Herzlichst, Uwe Becker (Buchhalter und V.i.S.d.P)

ITALIEN 5 TIEFSCHLAG FÜR NIKE: IS VERLÄNGERT MIT ADIDAS! OFFENER BRIEF AN DEN TEE Aus reinem Quell und heil‘gen Kräutergaben, Wie Gott sie schuf, So: Über alle Zweifel hoch erhaben Ist, Tee, dein Ruf. Du reinigst unsre Haut, schönst unsre Seelen, Küsst unsern Mund Und wärmst, o güldnes Rinnsal, unsre Kehlen. Du bist gesund. Und gleichwohl munden, Tee, auch kühle Tropfen. Und nähmst statt Kraut Du fürderhin Malz, Alkohol und Hopfen: Ich wär erbaut. Thomas Gsella ari

6 ITALIEN Ghost Busters in New York: Feste, feste und immer auf die Kleinen 1968 war Werner Herzog einer der einfachsten Herrschaftstechniken auf die Spur gekommen, und er verewigte in seinem Film „Auch Zwerge haben klein angefangen“ den sozial heilsamen Effekt, wenn irgendjemand – möglichst unschuldig und wehrlos – eine Abreibung verpasst bekommt. Die Umstehenden fühlen eine kathartische Reinigung, so von innen, einen leichten Schauer. Schwupps, läuft die Gemeinschaft wieder wie geschmiert oder jedenfalls hat man den Eindruck, die ordnende Hand habe ein- und durchgegriffen. In der Politik ist so was vor allem dann nützlich, wenn die Umfragewerte im Keller sind und Wahlen anstehen. So auch in New York City, wo die Administration von Eric Adams nicht sonderlich beliebt ist, die Wahlurnen gerade entstaubt werden und sich entsprechend ein großer Druck aufgebaut hat, „was zu tun“. Zu tun gäbe es viel, doch die allermeisten Bretter sind entweder riesig dick oder sie genießen Bohrschutz durch irgendeine Lobby-Gruppierung. Keine wirkliche Interessenvertretung haben Auslieferungsfahrer für DoorDash, Uber Eats, ChowNow, GrubHub, Deliveroo oder die vielen anderen Services, die dem New Yorker das Kochen mit dem Telefonbuch so komfortabel machen. Ein wenig Trinkgeld in die Hand des Auslieferungsfahrers, das sollte als Dank ja reichen. Wir alle haben mal klein angefangen und vielleicht läppert sich das Trinkgeld ja zu einer größeren Summe, vielleicht sogar so viel, dass er die Schulden beim Schleuser abbezahlen kann und den Kredit für das elektrische Fahrrad oder den elektrischen Roller, ohne die der Job nicht zu bewältigen wäre. In New York, da musst du fix sein als Auslieferungsfahrer, Zeit ist Geld, da kannst du nicht auf rote Ampeln schauen, Einbahnstraßenschilder, Passanten auf dem Gehweg. Nur passieren sollte nichts, dann wäre die Existenz gefährdet und damit auch der Lebensunterhalt derjenigen, für die der Auslieferungsfahrer seine abenteuerliche Reise nach New York City angetreten ist. Unzählige Fast-Zusammenstöße mit Passanten lassen deren Blutdruck hochschnellen, denn diese elektrischen Dinger sind ja wirklich leise. Ghost Riders heißen sie wegen ihrer fast gespenstischen Omnipräsenz im New Yorker Volksmund und sie sind solange sehr unbeliebt, bis man auf die Auslieferung eines bestellten Essens wartet, also nicht so häufig. Die Wahlkampfstrategen von Eric Adams haben ein wenig den politischen Rechenschieber betätigt und waren zum Schluss gekommen, sich mal dem Problem der Ghost Riders zu widmen, brutalstmöglich, damit die Presse das nur ja nicht ignoriert. Die fette Schlagzeile hatten sie gleich mit ausgerechnet und den Pressefuzzis gesteckt: Die Stadtverwaltung wolle gemeinsam mit dem Police Department of New York (PDNY) als Ghost Busters das Problem der Ghost Riders lösen und am leichtesten löst man Probleme, indem man auf die Kleinen draufhaut. Na ja, richtig draufhauen geht nicht mehr, schon gar nicht vor laufenden Kameras. Aber ihre Fahrzeuge beschlagnahmen, sie auf einen LKW verladen, nach New Jersey verbringen und dort in eine Schrottpresse stecken, das geht schon. Endlich tut mal jemand was gegen diese saugefährlichen Ghost Riders, das war der Tenor der öffentlichen Reaktionen. Im Stillen und vermutlich jeder für sich, werden die um ihren Job gebrachten ehemaligen Auslieferungsfahrer so gejammert haben, als hätten sie in der Tat die Hucke voll bekommen. Hoffentlich zeigen sich ihre Gläubiger etwas nachsichtiger als die New Yorker Stadtverwaltung.

ITALIEN 7 OBJEKTOPHIL HILFT VIEL •••Die für die fortschreitende Entfremdung der Menschen untereinander oft als ursächlich betrachtete technische Entwicklung sollte nicht per se verteufelt werden. Immerhin ist es dank der inzwischen standardisierten Autoinstallation vieler Elektrogeräte nun auch Kontaktscheuen, Einsamen oder Sozialphobikern möglich, mit ihrem Thermomix oder Saugroboter in den Genuss eines Stelldicheins zu kommen. Daniel Sibbe EIN KANNIBALE... •••geht in ein Museum und legt, wie andere etwa Presse- oder Behindertenausweise, seinen Kannibalenausweis an der Kasse vor. „Kannibalenausweis. Und was soll ich jetzt damit?!“ „Ich dachte, Kannibalen haben vielleicht freien Eintritt“ „Nein. Ich finde das ehrlich gesagt auch nicht lustig.“ „Oh weh, ich wollte sie nicht verletzen oder verärgern und bitte um Entschuldigung. Hier also, 6 Euro, der volle Preis.“ „Danke. Ihre Jacke und ihre Tasche können Sie dort hinten in ein Schließfach einschließen. Die sind kostenlos.“ „Für Kannibalen?“ „Für alle…“ Benjamin Weissinger NACH TAGEN DER ENTHALTSAMKEIT... •••wieder ein Stück Fleisch zu essen, das ist wie nach langer Zeit nach Hause kommen; da steht die Mutter in der immer etwas blutigen Schürze im abendlichtdurchfluteten Türrahmen, Vater legt das Stechmesser beiseite, und sie schließen dich in ihre Arme, die nach Brät, Schweiß und Liebe duften. Und dann bereitet Mutter dir wie so oft eine Schweineleber zu, groß wie ein Abtrittsdeckel, und der Duft nach Bauchinnerem und Röstaromen füllt die gekachelte Stube. Verlegen drehst du immer noch das Bündel Möhren in der Hand, das du von deiner Irrfahrt mitgebracht hast, doch Vater lacht in seinem vertrauten, kehligen Bass: „Die brauchst du jetzt nicht mehr. Du weißt ja, wo der Kompost ist!“ Und du trittst versonnen in den dämmernden Garten, an den Kompost, wo Weißkohl und Pastinaken vergangener Reisen ruhen. Dann führt dein Weg dich wieder ins Haus, wo neue Leber auf dich wartet. Martin Knepper michael r. ludwig

8 ITALIEN ALLE TERMITEN OHNE GEWEHR! Jorik Bergman • Loch/20 Uhr 9. DO Die Letzte Generation Kennenlernabend • die börse/20 Uhr Milonga • die börse/20 Uhr 10. FR Konzertabend mit Östro 430, Der Moderne Man, The Dantons u.a. • die börse/19 Uhr 11. SA Fifty & More 50+ Party • die börse/21 Uhr Salsa Caribeña-Party DJ QuBa • Färberei/19 Uhr Mamagehttanzen Muttertagsspecial • LCB/20 Uhr Ulrich Gutmair & Nein Danke Lesung und Konzert • Loch/20 Uhr 12. SO Sonntagsfrühstück • Katzengold/10 Uhr 15. MI Forum Hesselnberg-Südstadt Demokratie Werkstatt • die börse/17 Uhr Schmalspurbahnen in Sachsen Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte • Bürgerbahnhof/19.15 Uhr Martin Schulte New Gate Quintet • Loch/20 Uhr 16. DO Meher Angez Trio Schwebeklang • Färberei/19 Uhr Slam börse! Stadtmeisterschaft • die börse/19.30 Uhr 2. DO Tiflis Transit • Loch/20 Uhr 3. FR Calum Graham Modern Fingerstyle • Bürgerbahnhof/20 Uhr Dave Davis Life is live! • die börse/20 Uhr Single Party abtanzen, klönen, Pommes essen • Färberei/18 Uhr Shalosh • Loch/20 Uhr 4. SA Wolf Maahn und Band • die börse/20 Uhr Polizeichor Wuppertal Lieblingslieder • Immanuelskirche/16 Uhr Queerer Schwoof Tanzfest • Färberei/20 Uhr Kindersachen-Trödelmarkt • LCB/ab 10 Uhr Wuppertaler Literaturbiennale mit Christiane Gibiec, Halim Youssef, Hung-min Krämer, David J. Becher, Patrick Salmen u.a. • Loch/ab 11 Uhr 5. SO Vierundsiebzig mit Ronya Othmann • die börse/19.30 Uhr Sonntagsfrühstück • Katzengold/10 Uhr Kinderdisco für Kinder von 6 - 10 Jahren • LCB/14-16 Uhr 6. MO Saadet Türköz/Nils Wogram Soundtrips NRW • O r t/20 Uhr Alexander Schwarz Bertha Benz und die Straße der Träume • Bürgerbahnhof/20 Uhr 8. MI Maxi Gstettenbauer Gute Zeit • die börse/20 Uhr Spiel mit! Spieleabend • Bürgerbahnhof/19 Uhr Christina Lux & Oliver George Live DeLUXe • Kattwinkel. Fabrik/20 Uhr 25. SA Creutzfeld & Jakob Bring the beat back • die börse/20 Uhr Magro • Loch/20 Uhr Nicole Jäger Walküre • Immanuelskirche/20 Uhr 26. SO Sonntagsfrühstück • Katzengold/10 Uhr Frauenkleider- und Kindersachenbörse • Kattwinkel. Fabrik/11 Uhr 28. DI MiniBritMix Trio Blues, Pop, Walzer, Swing & Tango • Bürgerbahnhof/18.30 Uhr 31. FR Herbert & Hotchkiss Europawahl-Special • Kattwinkel. Fabrik/20 Uhr Warten auf Juni B7 Improtheater • die börse/20 Uhr J un i 1. SA 30 Jahre Spunk – die Party Essen vom Grill, Open Mic und ab 22 Uhr Musik von DJ Timm • Spunk/ab 18 Uhr 17. FR Messer Performance • die börse/20 Uhr Marie Diot Musik Quatsch • Kattwinkel. Fabrik/20 Uhr Moletto & Alphosee • Loch/21.30 Uhr 18. SA Wackeltreff • die börse/21.30 Uhr Duo Reise/ Behlen Songs wie Samt und Seide • Färberei/19 Uhr Muff Potter • die börse/19 Uhr 19. SO Salsa in der City Umsonst & draußen • LCB/15 Uhr Zeilensprung Poetry Slam • Kattwinkel. Fabrik/19 Uhr Sonntagsfrühstück • Katzengold/10 Uhr 21. DI Zaubersalon mit Jan Forster • die börse/19.30 Uhr Spielenachmittag für Senioren • Bürgerbahnhof/15 Uhr 22. MI Ava Trio • Loch/20 Uhr 23. Do Phillip Scharrenberg Verwirren ist menschlich • Bürgerbahnhof/20 Uhr Milonga • die börse/20 Uhr 24. FR Das Kondensat Dub-Soundscapes-Elektronik • O r t/20 Uhr Töne und Stimmen gegen Rechts mit Schmodders, Skaboum und Sean Ryan • die börse/20 Uhr Social Friday Kochclub BOB Campus • Färberei/17 Uhr TERMINABGABE FÜR DJUN 2024: MONTAG 13.05.‘24 (FÜNFVORZWÖLF) DIREKT AN: SHOAM@WEB.DE I T A L I E N TERMITEN2405

ITALIEN 9 Mit der Schwebebahn dur chs Glasbierfachgeschäft Ohjee! Das Leben eines exilierten Wuppertalers kann in Berlin bisweilen auch recht nervig werden. Da sitzt Mann beispielsweise im Glasbierfachgeschäft, um einen guten Gerstensaft zu inhalieren und dabei gemütlich vor sich hin zu rauchen. Und dann geschieht es! Aus welchem Grund auch immer hat plötzlich irgendjemand starken Informationshunger nach der Wuppertaler Schwebebahn. Und wer ist geeigneter, diesen zu stillen, als der Hauptstadtkorrespondent von ITALIEN, dem wichtigsten Reiseführer für Talfahrten; der muss es ja genau wissen. Und so beginnt die Geschichtsstunde damit, dass die Schwebebahn ursprünglich nämlich mal in Berlin gebaut werden sollte, wie historische Planungen aus dem Jahre 1895 belegen. Aber offenbar haben Berliner Verwaltungen auch damals nichts so richtig auf die Reihe gekriegt, denn aus der ganzen Sache wurde nix. Na hoppla, dachten sich darob die Wuppertaler Stadtväter und begannen 1898 schwupps mit dem Bau einer eigenen Schwebebahn über die Wupper, die dann 1901 eröffnet wurde. Ende der Geschichtsstunde – Pause – allgemeines Biertrinken. Aber natürlich gibt es, wie in jeder Kita, auch im Glasbierfachgeschäft immer irgendwelche, die die Ruhe stören. Und so dauert es dann auch nicht lange, bis der Ruf ertönt: „Und was ist mit diesem Tuffi?“. Ach, das klären wir demnächst, Jetzt steht erstmal Werken und Gymnastik auf dem Plan. Also Kippe drehen, Bier in die Hand und los geht’s. Eine Weile herrscht Ruhe bevor das Gequengel wieder losgeht: „Und was ist jetzt mit diesem Tuffi? Der ist doch irgendwie aus der Schwebebahn gefallen oder so“, stimmen auch andere in das Gejaule ein. Heiliger Bimbam. Das verdammte Rüsseltier holt einen doch immer wieder ein. Als der sich seinerzeit in der Wupper den Hintern verschrammt hat, wusste die Bande noch gar nicht, wie man Elefant schreibt. Und dass Mann beim Bierchen Ruhe sucht? Aber es nützt nichts, notgedrungen stellt der ITALIEN-Lehrer somit sein Bierglas wieder hin und hebt erneut an. Die nächste Zeitreise beginnt und die Geschichte geht so: Da war da mal ein Zirkus im Tal und der Zirkusdirektor dachte sich, es wäre doch eine tolle Werbeidee, mit seinem kleinen Elefanten eine Schwebebahnfahrt zu unternehmen. Tierschützer, die sofort sämtliche Stationen besetzt hätten, gab es noch nicht. Vier Fahrkarten brauchte er für seinen Dickhäuter im Juli 1950. Ob wegen Gewicht oder Sitzplätzen ist unklar, jedenfalls ging´s los. Blöd nur, dass niemand bedacht hatte, dass die Bahn in den Kurven fürchterlich quietschte. Und so kam man dann eben auch nicht allzu weit, bis Tuffi den Rüssel davon voll hatte und an Ausstieg dachte. Da jedoch gerade keine Haltestation zur Stelle war und Tuffi keine Ahnung von Notsignalen hatte, drückte er sich kurzentschlossen ein Stück der Waggonwand raus und ab ging´s nach draußen und runter – etwa 10 Meter ab in die Wupper. Außer einigen blauen Flecken am Arsch hinterließ der Werbesprung keine weiteren Blessuren. Dafür gab´s in der nahegelegenen „Elefantenapotheke“ einige Pflaster auf den Hintern und der Fall war erledigt. Natürlich ist „Tuffi“ ja eigentlich in einen Klumpen Yoghurt gefallen, in Becher abgefüllt und so in kleinen Portionen verschluckt worden. Aber das sagen wir jetzt lieber nicht, sonst nimmt die Sache überhaupt kein Ende mehr.

10 ITALIEN Wir sind zu Besuch... •••bei Ehepaar Z., das seinen neunjährigen Sohn Timo auf die denkbar furchtbarste Weise verloren hat. „Es war im Sommer des vergangenen Jahres“, erzählt die Mutter Leonie (34). „Wir hatten im Garten meiner Schwester Kirschen geerntet, zwei Eimer voll, und Timo hat mit Appetit davon gegessen. Kurz darauf sah ich, wie er sich ein Glas Wasser einschüttete. Ich bat ihn, direkt nach dem Kirschenverzehr nichts zu trinken, aber er hatte es schon heruntergestürzt. Und dann ist er ...“ „Geplatzt“, ergänzt ihr Mann, der Lagerist Walter (35). „Es ging alles ganz schnell. Der Junge krümmte sich zusammen, dann kam dieses furchtbare Geräusch, und den Timo, wie wir ihn kannten, gab es nicht mehr. Dafür sah die Küche aus ...“ Er stockt. Wir wollen ein Foto der Familie machen, doch wo sind die beiden anderen Kinder, die achtjährige Svenja und Patrick (15)? Svenja möchte nicht fotografiert werden. Wenige Wochen vor der Explosion ihres Bruders hatte sie während eines Gewitters eine Grimasse geschnitten, gerade in dem Augenblick, als sich ein heftiger Blitzschlag über einer nahen Ortschaft ereignete. Ihr Gesicht ist dauerhaft entstellt. Und Patrick? „Kann nicht aufstehen. Rückenmarkschwund“, nuschelt der Vater verlegen. Wir fragen nicht nach und verlassen die Gebeutelten. Martin Knepper SAFETY FIRST •••Dass der Bürokratieabbau hierzulande nicht voran kommt, ist wenig überraschend. Aufgrund der zunehmenden Übergriffe auf Mitarbeiter in den Jobcentern, Gesundheitsämtern und Kfz-Zulassungsstellen sehen sich die Behörden gezwungen, auch immer mehr Ordner anschaffen. Daniel Sibbe UNVORTEILHAFTE KLEIDUNGSSTÜCKE • Pulloverunder • 4/3-Hose • Oberschenkelhalstuch • Kartoffelsacko • Dirnel Daniel Sibbe (Galeria Kaufhof-Karstattfreitag) DIE WEISHEITEN DES VALENTIN WITT (BESTOF) •••Echte Straßen haben Kurven. mabs

ITALIEN 11 Man kann schon wieder draußen essen. Verdammt nah an der Gastronomie. Besuchen Sie uns auch im Internet! www.katzengold.org Luisenstr. • 42103 Wuppertal • Tel. 0202/30 45 26 Frühstück: Mo - Fr 8 -12 Uhr • Sa 9 - 13 Uhr • So 10 - 13 Uhr Essen: Mo - Fr 12 - 23 Uhr • Sa 13 - 23 Uhr • So 13 - 22 Uhr täglich geöffnet: Ende offen! Wolke Verlag Katalog / catalogue Deutsch / English 56 pp., 24 x 28cm hardcover, 978-3-95593-145-2 39,00 Euro wolke-verlag.de DASS HANNOVER 96... •••ihm mit dem Entzug der Vereinsmitgliedschaft drohte, hat Gerhard Schröder wirklich sehr gekränkt, noch mehr, als der von der SPD angestrebte Parteiausschluss. Fußball war für ihn ein lebenlang viel wichtiger als Politik. Verrückt, aber ich glaube das wirklich, bin davon jedenfalls überzeugt. Ganz sicher, dass es so ist, war ich, als ich mal in der Sportschau sah, wie Schröder genussvoll und fröhlich auf der Tribüne während der Pause eines Spiels von Hannover 96 in eine Stadionwurst biss. Sein Gesicht spiegelte für mich in dem Moment eine unglaubliche Freude wieder, so sah man ihn zwar auch manchmal in der Politik, aber nur, wenn er mit Putin irgendwo ein Häppchen aß und sie über Oppositionelle Witze rissen, er über Merkel, Putin über Nawalny. Horst Scharwick KUNSTHISTORISCHES BLÄHLÄH •••Roland der Furzer (13. Jahrhundert), Joseph Pujol (um 1890) und Mr. Methane (2000er) sind alle in die Analen des Kunstfurzens eingegangen. Daniel Sibbe (Pforzheim) WENN ICH KÖNNTE, WÜRDE... •••ich jeder Frau auf der Welt ein Motorrad schenken. Dann würden so riesige Frauen-Motorrad-Gangs entstehen (so wie bei Fury Road, nur viel mehr), die überall die Macht an sich reißen und dann auf einmal alle Motorräder weltweit verbieten. Das ist die Welt, in der ich einmal leben will. Benjamin Weissinger WENN ICH... •••eine Botschaft transportieren will, nehme ich oft Hermes. Harry vom Hombüchel til mette hauck & bauer

12 ITALIEN RUDI HU / AUCH NICHT UNINTERESSANT rudi hurzelmeier ICH LIEBE... •••ja Küchenrolle. Also gute Küchenrolle, schön fest und irgendwie ‚da‘, aber auch weich und einfühlsam. Man kann alles mit Küchenrolle machen, zB schlage ich fast alles, was ich wegwerfe, in Küchenrolle ein. Ich habe auch mal geträumt, dass ich mich selbst mit Küchenrolle locker eingerollt habe, so dass es ein bisschen wie eine STOLA (??) aussah, wie sie griechische Philosophen im römischen Senat zu tragen pflegten. Stehe dann da mit einer Hand an der Küchenrolle und einer Hand rhetorisch erhoben, sage so Sachen wie „ES WAR POMPEJUS, DER DAS GEWOLLT HAT, NICHT ICH“, „MARMOR UND HÜHNCHEN“ usw. Benjamin Weissinger DAS GEFUNDENE GEDICHT VON FALK ANDREAS Anagramm A f D A d f A d o l f isi Bestell-Kürzel Bedeutung CPM Curry, Pommes, Mayo GTM Gyrosteller mit Mayo ChRBK Schweineschnitzel mit Champignon- Rahmsoße & Bratkartoffeln BrustPPf.RK Hähnchenbrust, paniert mit Pfeffersoße & Rosmarinkartoffeln kl.S.J kleiner Salat mit Joghurtdressing Zeugs Penne mit Hähnchenbrust & Paprika in mediterraner Tomatensoße B+EiT Bratkartoffeln mit Spiegeleiern & Tomatensalat P.Gorg. Penne mit fr.Blattspinat in hausgemachter Gorgonzolasoße Friedrich-Engels-Allee 185 • 42285Wuppertal-Unterbarmen geöffnet: Mo.-Sa. 17-23 Uhr • So. Ruhetag • Küche schließt um 22.30 Uhr KURZ & KNACKIG Kleine AUER SCHULE über Bestell-Kürzel und ihre Bedeutung. nzdgg (nichts zu danken, gern geschehn)

ITALIEN 13 rattelschneck BEST OF ERNST KAHL Im Inneren der Welt von Eugen Egner Als auf eigene Faust arbeitender Wissenschaftler war ich in einer elektronischen Schaltung oder dergleichen zufällig auf etwas gestoßen, das sich der Einordnung in allgemein anerkannte Kategorien entzog. Zwar stand ich erst am Anfang meiner Arbeit, und die Menge des bis dahin Erreichten war gering, doch aus dem Wenigen ging hervor, dass das von mir Entdeckte eine nicht zu leugnende Ähnlichkeit mit einer inneren Welt aufwies. An der Innenseite der Leitungen besagter Schaltung hatte sich messbar so etwas wie substanzielles Bewusstsein abgelagert. Mit einem eigens von mir entwickelten Verfahren ließ es sich isolieren und in konzentrierter Form speichern. Dabei durfte ich nichts Falsches denken. Es war mir unmöglich, länger als eine Dreiviertelstunde am Tag mit dieser Arbeit zu verbringen. Entsprechend langsam kam ich voran. Zusätzliche Hindernisse waren mein zwanghaftes Drücken falscher Tasten und unablässiges Drehen von Reglern in die falsche Richtung. Ähnlich zufällig, wie ich auf besagte Welt gestoßen war, fand ich mentalen Zugang zu ihr. Dabei schien ich in eine enge Öffnung gesaugt zu werden. Mich quälte Erstickungsangst, doch der Gleichrichter führte zum Ende der Beengtheit. „Im Gleichrichter bleibt alles unverengt“, dachte mein Verstand erleichtert.Das Wort „Gleichrichter“ enthielt ein zweifaches „ich“. Das konnte kaum Zufall sein, denn eine identische Alternativversion von mir, die eine andere Ordnungsnummer hatte als ich, war offenbar nötig, damit ich in der völlig andersartigen Realität dargestellt werden konnte. Dass sich beide Versionen einmal begegnen könnten, schien ausgeschlossen, denn wir konnten einander nicht wahrnehmen. Wegen der großen Fremdheit jener Welt konnte ich nie lange darin bleiben. Das wirkte sich nachteilig auf die wissenschaftliche Arbeit aus. Bei meinem letzten Aufenthalt traf ich zu allem Überfluss ein extrem verstörendes Wesen. Es hatte Ähnlichkeit sowohl mit einem Schwein als auch, da es aufrecht ging, mit einem Menschen. Sein Fell war kurzhaarig und am Bauch gepunktet, Geschlechtsorgane wies es überraschenderweise keine auf. Ich entsinne mich nicht, ob es etwas tat oder äußerte. Bei seinem Anblick befiel mich ein nie gekanntes Gefühl von Panik. Kopflos die Verbindung abbrechend, floh ich. Für ein paar Sekunden verlor ich den Überblick, so dass mir, wie ich später erkannte, ein Bedienungsfehler unterlief. Möglicherweise wurden dabei die Ordnungsnummern meiner beiden Versionen vertauscht. Nun wage ich nicht, die gespeicherte Welt zu löschen und befürchte zugleich, das Wesen könne in meine herüberkommen. Ich weiß weder ein noch aus. Nicht einmal Dr. Lateiner, der unter anderem den Teil des Gehirns entdeckt hat, der speziell für das Hören von Cellokonzerten in liegender Haltung zuständig ist und dieses überhaupt erst ermöglicht, kann mir jetzt noch helfen.

14 ITALIEN non non triptychon KOLUMNEN AUS DER WESTDEUTSCHEN ZEITUNG Gibts im Glücksbuchladen, Friedrichstr. oder per E-mail: italien.magazin@t-online.de non non triptychon DORIS AUF DEM WEG ZUR ITALIEN-PARTY DER VATER... •••meiner Freundin hat früher Arztpraxen eingerichtet. In seiner Garage hatte er noch einige dieser typischen Arzthocker mit Rollen unten dran, von denen er mir einen schenkte. Darauf sitze ich manchmal und rolle vom CD-Regal zum Fernseher oder spiele Hausarzt. Ich sitze dann auf diesem Hocker und sage so Dinge wie: „Wo drückt denn der Schuh, Herr Becker?“ Oder „Also die Röntgenaufnahmen sind unauffällig.“ Dann bin ich natürlich auch ein wenig beruhigt. Aber allzu weit treibe ich das Spiel nicht, sonst stelle ich mir am Ende des Tages noch ein E-Rezept für ein Fantasiemedikament aus. Ob ich, nur weil ich diesen Arztstuhl habe, E-Rezepte mit meinem MacBook Air auf meine elektronische Gesundheitskarte übertragen kann, glaube ich allerdings nicht, wäre ja auch richtig verrückt. Uwe Becker ? FRAGEN VON ITALIEN ? ! ANTWORTEN VON ITALIEN ! ? Wohin sollen wir denn mit 20.000 Elefanten aus Botswana ? ! Na ja, auf den Netto-Parkplatz in Unterbarmen würden schon 14 passen... ! ? ...und in den Skulpturenpark von Tony Cragg ?

ITALIEN 15 DIE PHÄNOMENE DES DR.DUDROP Heute: Zur Phänomenologie der Rechtschreipreform Buch Jule Falk Andreas Funke, Gedichte Juliane Steinbach, Holzschnitte Laubsägefisch/ Maritime Seelen Selbstverlag Format 24 x 31 cm 40 Seiten 45 Euro Auflage 200 ISBN 978-3-9824801-0-7 steinbach@kuester-steinbach.de 1 JAHR ITALIEN 25 EURO // FÖRDER-ABO 50 EURO // SUPER-FÖRDER-ABO 100 EURO // EINFACH ÜBERWEISEN AN: ITALIEN-MAGAZIN, STADTSPARKASSE WUPPERTAL // IBAN: DE46 3305 0000 0000 9048 47 Die Rechtschreipreform ist der bisweilen unterbrochene, insgesamt aber kontinuierliche Versuch, die korrekte Verschriftlichung der deutschen Sprache durch ein Regelwerk einheitlich zu gestalten. Schon der bekannte Märchensammler Jakob Grimm hatte im 19. Jahrhundert Pedanterie, Schwerfälligkeit und unnötige Komplexitäten in der deutschen Sprache beklagt, die es zu überwinden gelte. Zu Beginn des 3. Jahrtausends stellte sich einem weiteren Geschichtenerzähler deutscher Zunge, dem gebürtigen Wermelskirchener Christian Lindner, beim Blick in den Spiegel und dem Anblick seines Haupthaares die Frage, warum es in Deutschland eigentlich üblich sei, das Wort Haar mit zwei A zu schreiben. Eines könne man sich doch sparen. Als Finanzminister werde er diese lexikalische Miswirtschaft beenden. In der Tat, die deutsche Sprache wimmelt nur so von Vokalverdoppelungen. Das fiel nicht nur Herrn Lindner wie Schuppen aus dem Harschopf. Auch seinem Kollegen aus dem FDP-Vorstand, Herrn Wolfgang Kubiki, war bereits aufgefalen, dass die Konsonanten derselben unnötigen Prozedur unterzogen werden - die Parteikollegin und Vorsitzende des Verteidigungsausschuses Frau Marie-Agnes Strack-Zimmerman müsse dies sogar am eigenem Namen erdulden, vielleicht Ursache ihres frühzeitig ergrauten Haupthares und ihres Intereses an militärischen Themen ? Und auch Herr Marco Buschman, bekenendes Mitglied der Bundesregierung, habe sich seinen Mund schon schiefgeärgert. Jedenfals: eine Vorstandssitzung der Freien Demokratischen Partei ergab, dass dieses Problem bislang selbst den aufmerksamsten Parteistrategen noch nicht aufgefalen war: Der völig inflationäre Gebrauch unötiger Buchstaben ist mit ebenso unötig hohen Kosten verbunden! Die arabische Schrift verzichtet doch zumeist auch auf Vokale. Die deutsche Rechtschreibung zeichnet sich eindeutig durch Symptome einer Rechtschreipdiktatur aus, wie sie schon lange von grünen Germanisten und roten Pädagogen erfunden wurde, um den Fortschrit zu blokieren. Auch das „ck“ wie in Analena Baerbok kann nur als Erfindung gewertet werden, um irgendwie auf sich aufmerksam zu machen. Die Schweden, Holender und Norweger komen sehr gut ohne „ck“ aus. Und an den im Holändischen und Finischen gebräuchlichen aas, ees, uus und sogar üüs (!) sieht man, wohin es fürt, wenn man Verbotsparteien wie den Grünen, die ja sowieso Komunisten sind, Geld überläst. Hier erleben wir, wie der Ungeist des Bürokratismus imer weiter um sich greift. Alein die Liberalen scheinen wilens und in der Lage, der ortografischen Gengelung des Bürgers Einhalt zu gebiten. Daher streben sie jetzt eine umfasende Rechtschreipreform an, durch die ale Ferbote aufgehoben werden, ganz ehnlich der Apschafung aler Steuern und jeklichen Tempolimiz. Auch Hochstaplern und Diben soll zukünftig nicht mehr ins Handwerk gefuscht und sie an der freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit gehindert werden. Selbstverstendlich müsen sie im Rahmen des Grundgesetzes gegebenenfals mit berufsrechtlichen Konsekwenzen rechnen, aber Ferbote sind mit Freiheit nun einmal nicht vereinbar. Darum ist die FDP spätestens seit Walter Schel und seiner Hümne auf die Freiheit „Hoch auf dem gelben Wagen“ der Anwalt aler freiheizlibenden Menschen. Als flankirende masname zur entgültigen apschafung des koronavirus hat die Efdepe nun eine arbeizgrupe eingesetzt die ale freiheizeinschrenkenden rechtschreipregeln wie buchstabenverdopelungengroßundkleinschreibungsowiekomaregelnuntlerstelenzwischendenwörternbeseitigt.nurpunktebleibenbestehn. dankekristianlindnersiealterbergischerpolterundpolitfreigeist. danke. Abb.: LP-Cover von Armuszeugnis, 1981

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