OnlineItalien 11.2024

4 ITALIEN ITALIEN - Über 38 Jahre Humoriges aus Wuppertal für Remscheid, Solingen, Berlin, New York und anderswo Herausgeber: Kulturkooperative Wuppertal e.V. (die börse, Jazz AGE, Haus der Jugend Barmen, Katzengold-Kulturbetriebe), Völklinger Str. 3 · 42285 Wuppertal Reaktionsbüro & Anzeigeninquisition: Völklinger Straße 3 · 42285 Wuppertal www.Italien-wuppertal.de www.italien.engelkunst.de italien.magazin@t-online.de Tel. 0202/8 48 06 Day&Night 24 Std. rundum Nümmertje: 0170/9648681 Redaktion: Uwe Becker (V.i.S.d.P.), Rolf-Rolf Gröbl, Harry vom Hombüchel, Horst Scharwick, Jorgo Schäfer Redaktions-Sekretär: Holger (104/105/106 Autoren und Monogame: Dominik Bauer, Jörg Degenkolb-Degerli, Otto Diederichs, Eugen Egner, Thomas Gsella, Martin Hagemeyer, Elias Hauck, Wim van Hoepen, Falk Andreas, Torbjorn Hornklovie, Ernst Kahl, Kittihawk, Til Mette, Stephen Oldvoodle, Ari Plikat, Rattelschneck, Shoam, RME Streuf, Peter Thulke, Piero Masztalerz, Benjamin Weissinger, Jasmina Kuhnke, Patrick Salmen, Daniel Sibbe, Nermina Kucic, Martin Knepper, Ludger Fischer, Dominik Mauer, non non triptychon, Valentin Witt (Erfinder von 4 Mio. Witzen), Rudi Hurzlmeier, Stefan Gärtner Titel: Til Mette Layout: Glatten Hanf Terminkalender: E-Mail: shoam@web.de Druck: Sattler Media Group Vertrieb: talevent.de der Kulturverteiler im Bergischen Land Unsere verbreitete Auflage unterliegt der ständigen Kontrolle von „ITALIEN SelfControling“ der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von ITALIEN. Druckauflage: 38.551 Stck. Mindestens haltbar: bis Weihnachten IMPRESSALIEN ZIPPO BECKER meint: ACHTUNG! Love scamming! Liebe Leser, liebe Lesebrillen! Neulich bedankte sich ein junger Leser in der Schwebebahn für meine Arbeit als Chefredakteur. So etwas erlebt man natürlich nicht alle Tage. Als Journalist wird man in den asozialen Medien heutzutage beleidigt und beschimpft, da tut so ein Lob auch mal gut. Und damals, vor gut dreißig Jahren, da wurde ich sogar einmal auf der Poststraße geschubst, allerdings nicht, weil man mir journalistisches Fehlverhalten vorwarf, es war rein privater Natur, warum der Mann mich schubste, es ging um seine Ehefrau, die mir schöntat, wofür ich ja nichts konnte. Mein Geist war zu schwach, aber das Fleisch war willig. So oder so ähnlich hat es sich in meiner Erinnerung zugetragen. Ich kann mich aber auch täuschen. Vielleicht ist alles gar nicht passiert, außer das Lob des jungen Mannes kürzlich in der Schwebebahn, weil das Erlebnis ist noch nicht lange genug her, um es brutal zu verklären. Aber lassen wir das. Wenden wir uns jetzt diesem Heft zu. Wir haben wieder mit viel Freude und einem gehörigen Schuss Humor ein sehr ansehnliches Heft zusammengestellt. Es ist, um ehrlich zu sein, eines der besten Hefte, die wir jemals veröffentlicht haben. Ich will nicht vorgreifen, aber ich verspreche Ihnen, nachdem Sie das Heft komplett gelesen haben, blicken Sie anders auf diese Welt. Ihr Horizont wird zwar nicht stark erweitert sein, aber bestimmt erheitert. Dafür stehe ich mit meinem Namen. Wie damals der Unternehmer Claus Hipp. Ich erinnere mich, dass mein früherer Hausarzt mich einmal aufsuchte, weil mein Haus über Schmerzen im Gebälk klagte. Im Zuge der Untersuchung erzählte der Doktor, dass er für eine Diät, weil er sich moppelig fand, acht Wochen ausschließlich Baby-Nahrung von Hipp konsumiert hätte. Danach musste er jedoch, oh Schreck, wieder Windeln tragen und konnte nicht mehr sprechen, nur noch brüllen und schreien. Er hat dann ganz schnell wieder normal gegessen (Schwein, Huhn). Herbstlich, Prof. Dr. Uwe Becker (Alle Kassen und Tresore)

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